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Erstes Hawa-Dawa-Messgerät in den USA im Einsatz: Plug-and-Play

Wir sind stolz darauf, unser erstes Sentience Messgerät in den USA (Sacramento) installiert zu haben. Es ist ein bedeutender Schritt, in einem Land auf einem anderen Kontinent tätig zu werden.

Darüber hinaus lieferte die Installation und der Einsatz des Geräts den Beweis, dass unsere Prozesse und Technologien professionell definiert und ausgearbeitet sind. In Kalifornien war es also eine echte Plug-and-Play-Installation: Der Kunde befolgte die Schritte in unserem Installationshandbuch, und das Sentience-Gerät begann direkt zu arbeiten und Daten zu liefern.

Das Sentence Gerät wurde Tausende von Kilometern von unserem Firmenstandort entfernt installiert und eingesetzt, ohne dass es zu Problemen kam. Dies beweist, dass unsere Hardware, Konnektivitätsoptionen und Prozesse robust und zu 100 % bereit für die Standardeinführung im Feld sind:

  1. Ein ausführliches Installationshandbuch unterstützt unsere Kunden bei der reibungslosen Selbstinstallation
  2. Unsere Fernüberwachung der Leistung funktioniert über die Grenzen hinweg und würde Probleme sofort erkennen
  3. Unsere Konnektivitätsoptionen (LoRaWAN, GSM/EDGE und LTE-M) sind für den weltweiten Einsatz bereit.

Energiesparen beim Klimaschutz?

Die Zeiten, in denen Klima- und Umweltschutz immer eindeutig auf der „guten“ Seite eingeordnet wurde sind vorbei. In der realen Umsetzung kollidieren z.B. alternative Energien mit Natur- und Artenschutz wie im Falle von Off-Shore Windparks. Auch die Diskussion um “saubere” Atomenergie ist schwierig. Das bedeutet man muss grundsätzlich genauer hinsehen, die (langfristigen) Auswirkungen abwägen und die geplanten Maßnahmen entsprechend umfassend bewerten.

Auch beim Thema Luftqualitätsmessung gibt es Nebenaspekte zu beachten. Es ist schon fast ein Paradoxon, wenn die Luftqualität gemessen wird, indem die Messgeräte auf Fahrzeugen durch die Stadt fahren. Ein Elektroantrieb wirkt sich da bestenfalls NO2-mindernd aus. Die Feinstaubbelastung durch Brems- und Reifenabrieb bleibt. Auf die Umweltproblematik bei der Produktion der nötigen Kfz-Batterien muss hier nicht extra eingegangen werden.

Momentan ein sehr aktuelles Thema ist die Energieversorgung und der Energieverbrauch. Auch im Bereich der Luftqualitätsmessung gibt es hier gravierende Unterschiede. Die Container, die die öffentlichen Messstationen betreiben haben je nach Ausstattung einen jährlichen Energiebedarf von 3.500 kWh bis zu 11.000 kWh. Das bedeutet, selbst die sparsameren Messstationen verbrauchen mehr als ein typischer 2-Personen Haushalt.

Bei den Hawa Dawa Messgeräten wird durch den innovativen Einsatz von künstlicher Intelligenz das energieaufwendige Konditionieren der Luft vor dem Messen durch einen Kalibrieralgorithmus übernommen. Damit liegt der Jahresverbrauch von Strom bei unseren Messgeräten auf dem Niveau eines haushaltüblichen Gefrierschranks – also bei einem Bruchteil der Energie, die für eine Messstation aufgewendet werden muss.

Luftmessnetzwerk in Mainz wird weiterbetrieben

Eine umfangreiche Basis von Umweltdaten als Grundlage für ökosensitive Maßnahmen

Hawa Dawa, das Münchner Cleantech-Unternehmen, geht zusammen mit der Mainzer Netze GmbH ins dritte Jahr des sensor-basierten Luftmessnetzwerkes in Mainz. Das Überwachungsnetz in Mainz wird eine der umfassendsten städtischen Sammlungen von Umweltinformationen schaffen.

Durch den Weiterbetrieb des Messnetzwerkes und die Bereitstellung der Daten über offene Standards etabliert man in Mainz eine Infrastruktur, an der künftige Maßnahmen – zum Beispiel ein umweltsensitives Verkehrsmanagement – jederzeit problemlos ansetzen können Außerdem können auch neue Ansätze auf dieser umfangreichen Datensammlung entwickelt werden, die zum Beispiel die Ursachen- und Wirkungsfelder Umwelt, Wetter, Verkehr und Gesundheit bereichsübergreifend betrachten. Nicht zuletzt sind die digital verfügbaren Daten eine effiziente Basis für die Erstellung und Fortschreibung von Luftreinhalteplänen. Analysen können schnell und auf jeden beliebigen Zeitraum oder geografischen Bereich eingegrenzt aus den Daten gezogen werden.

Alle umweltrelevanten Maßnahmen werden von der Tiefe der Daten und deren Qualität profitieren: Die Hawa Dawa Messnetzwerke bieten ein fortschrittliches Instrument, um Luftqualität digital, räumlich und zeitlich hochauflösend zu erfassen. Der vorliegende Prüfbericht des TÜV Süd, der mit der Messstation des Landesamts für Umwelt Rheinland-Pfalz an der Parcusstraße auch eine Mainzer Vergleichsstation beinhaltet, weist die Qualität der Messmethode nach.

Martin Montag, Head of Sales Public Sector bei Hawa Dawa, erklärt: „Wir gratulieren Mainz zu der im bundesvergleich wohl beste Datengrundlage im Bereich Luftqualität. Bessere Informationen sind die Basis für bessere Entscheidungen. Kurzfristige Messungen sind nur sehr bedingt geeignet, um nachhaltige Maßnahmen zu begründen. Saisonale Einflüsse bzw. Sondereinflüsse in einem Jahr können so kaum korrekt berücksichtigt werden. In Mainz übernimmt man die Rolle eines Vorreiters, der dies erkannt hat.“

 

Wenn aus Vorschriften echter Bürgernutzen wird

Bescheinigte regulatorische Genauigkeit der digitalen Methode zur Messung der Luftqualität erschließt neue Chancen für die Daseinsfürsorge

Hawa Dawa wurde vom TÜV Süd aufgrund eines Vergleichs mit eignungsgeprüften Messeinrichtungen bescheinigt, dass die digitale Hawa Dawa Messmethode geeignet ist, um Messungen im Sinne des Bundesimmissionsschutzgesetzes (39. BImSchV) durchzuführen.

Hawa Dawa ist der erste Anbieter von sogenannten Low-Cost Messverfahren, dem bescheinigt wird, Messungen gemäß regulatorischem Standard durchzuführen. Das ist von besonderer Bedeutung, da die Anwendung von Low-Cost Sensoren zur Messung von Luftverunreinigungen neu ist und noch keine Richtlinien für Qualitätsanforderungen, Qualitätssicherung und Anwendung existieren. Der Prüfumfang für die Qualifizierung von Luftqualitätsmessgeräten auf Basis von elektrochemischen Sensoren wird zurzeit noch in VDI Gremien diskutiert und abgestimmt. Auch hier wirkt Hawa Dawa mit. Weiterlesen

Hawa Dawa geht eine Partnerschaft mit Swisscom ein, um Schweizer Kunden mit Luftqualitätsüberwachungsnetze in regulatorischer Qualität zu versorgen.

Hawa Dawa geht eine Partnerschaft mit Swisscom ein, einem der grössten integrierten ICT-Anbieter der Schweiz mit Hauptsitz in Ittigen, nahe der Hauptstadt Bern. Wir werden mit Swisscom zusammenarbeiten, um Schweizer Kunden mit Luftqualitätsmessnetzen in regulatorischer Qualität zu versorgen. Weiterlesen

Auf dem Weg zur klimaneutralen Kommune

Smart City Modellkommune Kirchheim etabliert Hawa Dawa Netzwerk zum Messen der Luftqualität als Basis für nachhaltige Verbeserungen

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Measuring air quality with IoT sensors: compliance with mandatory quality standards (Directive 2008/50/EC)

„Landesumweltamt stellt gravierende Qualitätsmängel an Messstation fest“ – so zu lesen Ende letzten Jahres (rbb24). Was sich auf den ersten Blick wie ein vernichtendes Urteil für technologisch neue Messverfahren liest, wirft bei näherer Betrachtung verschiedene Fragen auf: Was ist der Maßstab für die Qualität eines Luftmessgerätes? Welche Qualitätsstandards müssen eingehalten werden, wenn öffentliche Gelder für sie ausgegeben werden?

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Hawa Dawa Messungen als Teil des bayerischen Projektverbunds zu ultrafeinen Partikeln in Regensburg

Hawa Dawa bringt  Messsysteme basierend auf den Sentience Luftmessgeräten und der analytischen Datenaufbereitung innerhalb eines bayerischen Projektverbunds in Regensburg zum Einsatz. In dem epidemiologischen Teilprojekt des Projektverbundes BayUFP werden anhand der Daten der NAKO Gesundheitsstudie insbesondere die gesundheitlichen Langzeitfolgen ultrafeiner Partikel untersucht.

Die von Hawa Dawa erhobenen Daten zu den „klassischen“ Luftschadstoffen  – NO2, O3, PM10 und PM2,5 – werden innerhalb des Teilprojekts „TP4 Langzeitkonzentrationen und gesundheitliche Auswirkungen in bayerischen Zentren der NAKO-Gesundheitsstudie“ zur Validierung der in der Studie entwickelten Modelle zu Ultrafeinstaub verwendet. Weiterlesen

Winter in Deutschland

Die winterlichen Witterungsbedingungen machten den Unterschied in Handhabung und Komfort besonders deutlich. Während Röhrensammler viel manuelle Arbeit erfordern – einschließlich des Einsammelns der einzelnen Röhren – liefert die Hawa Dawa-Lösung die Informationen zur Luftqualität bequem an Ihren Schreibtisch.

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Hawa Dawa liefert datenbasierte Entscheidungsplattform zur Minderung städtischer verkehrsinduzierter Emissionen in Mainz

Bessere städtische Luftqualität braucht keine drastischen Maßnahmen – aber eine aussagekräftige Datenbasis für Entscheidungen

Hawa Dawa wurde von den Stadtwerken Mainz mit einem Projekt beauftragt, das vor allem durch seinen starken Innovationscharakter, der Schaffung einer nachhaltigen datenbasierten Entscheidungsbasis, sowie der klaren Fokussierung auf Ergebnissen gekennzeichnet ist: Auf Basis von Luftqualitätsdaten, datenbasierten Analysen, sowie Prognosen wird Hawa Dawa sukzesssive Maßnahmen zur Verbesserung der städtischen Luftqualität vorschlagen, Maßnahmen mit Leuchtturmcharakter aufgrund ihrer prognostizierter Wirkung priorisieren und mit Erfolgsmessung evaluieren. Dafür wird eine intelligente Infrastruktur zur Erfassung von Umwelt- und Verkehrsdaten aufgebaut, sowie eine Datenplattform zur Auswertung bereitgestellt. Weiterlesen