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Hawa Dawa Messungen als Teil des bayerischen Projektverbunds zu ultrafeinen Partikeln in Regensburg

Hawa Dawa bringt  Messsysteme basierend auf den Sentience Luftmessgeräten und der analytischen Datenaufbereitung innerhalb eines bayerischen Projektverbunds in Regensburg zum Einsatz. In dem epidemiologischen Teilprojekt des Projektverbundes BayUFP werden anhand der Daten der NAKO Gesundheitsstudie insbesondere die gesundheitlichen Langzeitfolgen ultrafeiner Partikel untersucht.

Die von Hawa Dawa erhobenen Daten zu den „klassischen“ Luftschadstoffen  – NO2, O3, PM10 und PM2,5 – werden innerhalb des Teilprojekts „TP4 Langzeitkonzentrationen und gesundheitliche Auswirkungen in bayerischen Zentren der NAKO-Gesundheitsstudie“ zur Validierung der in der Studie entwickelten Modelle zu Ultrafeinstaub verwendet.

Dr. Cyrys, Head of Research Group ‚Environmental Exposure Assessment‘ am Hemholtz Zentrum München erklärt: “Wir haben uns für Hawa Dawa entschieden, weil die Firma insgesamt einen guten Ruf genießt und wir selbst aus einem vorangegangenen Projekt bereits gute Erfahrungen mit diesem Unternehmen gemacht haben. Dabei ist uns vor allem die Stabilität des Messsystems, die Datenqualität und damit verbunden die wissenschaftliche Aufbereitung der Daten wichtig.“

Karim Tarraf, CEO von Hawa Dawa, ergänzt: „Luftqualität beeinflußt unser Klima, unsere Mobilität und unsere Gesundheit. Dabei ist die Erhebung relevanter Luftqualitätsdaten und das Management von digitalen Messnetzwerken keineswegs trivial. Wir freuen uns mit unserer Komplettlösung aus Messsystem und Datenaufbereitung einen Beitrag zum besseren Verständnis der gesundheitlichen Langzeitfolgen ultrafeiner Partikel leisten kann. Wir sehen darin  auch eine Bestätigung unseres Ansatzes und unserer Qualitätsanspruchs.“

Über den Projekverbund BayUFP:

Ob ultrafeine Partikel als kleinste Bestanteile des Feinstaubs einen eigenen Risikofaktor darstellen, konnte bislang noch nicht abschließend geklärt werden. Dieser Frage nimmt sich derzeit der Projektverbund BayUFP „Messung, Charakterisierung und Bewertung ultrafeiner Partikel“ an, der vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz finanziert wird. Durch gemeinschaftliche, vernetzte Forschung in 5 Teilprojekten und einem Koordinations- und Kommunikationsprojekt soll ein wesentlicher Beitrag zur Schließung der bestehenden Forschungslücken und damit auch zum Schutz und Erhalt der Gesundheit der bayerischen Bevölkerung geleistet werden. Mehr Informationen zu BayUFP und seinen Projekten: www.ultrafeinepartikel.de

Über die NAKO Studie:

Ziel des in dieser Dimension bisher einmaligen Großprojektes ist die verbesserte Prävention, Früherkennung und Therapie der typischen Volkskrankheiten, wie etwa Krebs, Diabetes und Demenz. Die NAKO Gesundheitsstudie (kurz: NAKO) ist eine Langzeit-Bevölkerungsstudie (Dauer 20-30 Jahre). Sie wird von einem Netzwerk deutscher Forschungseinrichtungen, bestehend aus der Helmholtz-Gemeinschaft, den Universitäten und der Leibniz-Gemeinschaft, organisiert und durchgeführt. Die zentralen Fragen der NAKO lauten: Warum wird der eine krank, der andere aber bleibt gesund? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Ist es die Umwelt, das soziale Umfeld oder die Situation am Arbeitsplatz? Ist es die Ernährung? Sind es die Gene? Eine Mischung von allem? Auch wenn bereits einiges erforscht werden konnte, die genauen Zusammenhänge sind noch nicht bekannt.

Mehr hier: https://nako.de/allgemeines/was-ist-die-nako-gesundheitsstudie/

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