Vorhandene städtische Infrastrukturen für die Messung der Luftqualität nutzen: „Smart Poles“ der Westenergie und Hawa Dawa Messgeräte intelligent kombiniert
Hawa Dawa arbeitet mit der Smart Pole Factory der Westenergie AG zusammen. In einem Projekt des Unternehmens in Essen werden Hawa Dawa Sentience Luftmessgeräte in intelligente Straßenlaternen („Smart Poles“) installiert.
In einer Smart City können Informationen über die Luftqualität den Bürgern echte Mehrwerte liefern und z.B. dabei helfen, die Verkehrsplanung der Stadt zu verbessern. Die Hawa Dawa Luftmessgeräte kommen nun in einem Pilotprojekt der Westenergie zum Einsatz. Gemeinsam mit der Stadt Essen und der Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV) testet Westenergie hier intelligente Straßenlaternen. Die sogenannten Smart Poles sind mit Sensorik ausgestattet, die beispielsweise auch den Parkraum erfassen. Neben Feinstaub, Ozon und Stickstoff werden durch die Hawa Dawa Sentience Geräte auch Umweltdaten erfasst. Die Luftqualitätsdaten werden an die Plattform der Westenergie übermittelt, die diese Daten für die Kommunen aufbereitet und für eine übersichtliche Darstellung auf dem Dashboard sorgt. Auf den sechs digitalen Bildschirmen, die an den Smart Poles angebracht sind, können die Informationen über die lokale Luftqualität auch direkt für die Bürger angezeigt werden.
Karim Tarraf, Geschäftsführer von Hawa Dawa, erklärt: „Aus unseren Gesprächen mit Kommunen wissen wir, dass die Initiativen zur „Smart City“ darauf ausgerichtet sind, auf effizientem Weg das städtische Umfeld lebenswerter zu machen. Die Hawa Dawa Lösungen setzen genau hier an: Sie können sowohl in vorhandenen als auch in neuen Strukturen eingesetzt werden, um Informationen zur Luftqualität in effizienter und umfassender Weise digital darzustellen. Die Zusammenarbeit mit der Westenergie in Essen zeigt, wie das in der Realität aussehen kann. Intelligente Straßenbeleuchtung ist ein wichtiges Infrastrukturelement einer Smart City. Darüber hinaus sind unsere Gerätegrundsätzlich so konzipiert, dass zur Datenweitergabe das städtische LoRaWan oder GSM genutzt wird. So bringt die Bündelung einzelner Technologien zu ganzheitlichen Lösungen einen deutlichen Mehrwert für Städte und Bürger und stellt die Verbesserung der Lebensqualität in den Mittelpunkt. Lösungsökosysteme sind die Wirtschaftsform der Zukunft. Wir sind grundsätzlich offen dafür, die Daten selbst in unseren Dashboard-Produkten darzustellen oder wie im Falle von Essen die Daten per Schnittstelle (API) zur weiteren Verwendung zur Verfügung zu stellen.“
Hawa Dawa’s Ansatz ist, soweit wie möglich und ausreichend, bestehende Infrastrukturen und Luftqualitätsmessungen zu nutzen, um relevante Informationen zur Luftqualität verfügbar zu machen. Die Darstellung der je nach Anwendungszweck aufbereiteten Luftqualitätsinformationen kann auf einem intuitiv bedienbaren Dashboard oder durch direkte Integration in nachgelagerte Systeme – z.B. zur umweltsensitiven Verkehrssteuerung erfolgen. Wo die vorhandene Datendichte für den Anwendungsfall nicht ausreicht, können durch die Installation von Hawa Dawa Sentience IoT Messgeräten kostengünstig weitere Messpunkte ergänzt werden.