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Hawa Dawa für das European Space Agency Business Incubation Programm ausgewählt

Die European Space Agency (ESA)  als Teil des BIC Expert Selection Board hat das Münchner Startup Hawa Dawa auserwählt, im Business Incubation Center-Programm mitzuwirken. Dieses internationale Programm fördert den Wissenstransfer und die Implementierung von Raumfahrt-Technologien in innovative Produkte. Hawa Dawa ergänzt die akkuraten Messwerte des eigenen IoT-Netzwerks durch satellitengestützte Umweltdaten  des Copernicus Programms der Europäischen Union und der ESA. Dadurch entsteht eine globale Luftqualitätskarte mit regionalen Messschwerpunkten in Echtzeit. Dieses skalierbare und hochflexible Konzept hat die Aufnahmekommission des Inkubators überzeugt, das Unternehmen mit einem Zuschuss von 50.000 €, zusätzlichem Büroräumen sowie mit Know-How und Industriekontakten aus erster Hand zu fördern. Führende Forschungsinstitutionen der Luft- und Raumfahrttechnologie wie DLR, Fraunhofer IIS und Airbus Defence & Space stehen als technische Partner der Inkubatoren und Mentoren hinter dem Programm, das vom Anwendungszentrum GmbH betrieben  wird. Erfolgreiche Unternehmen wie die Senkrechtstarter-Pioniere Lilium, das Strömungsmesstechnik-Unternehmen Vectoflow oder die Cold-Plasma-Spezialisten terraplasma medical haben das Programm bereits durchlaufen. „Wir sind begeistert, über die nächsten 18 Monate durch einen so hochkarätigen Inkubator unterstützt zu werden. Das Programm ergänzt perfekt die Pilotprojekte, die wir mit namhaften Industrieunternehmen und großen Städten durchführen“ freut sich Karim Tarraf, CEO von Hawa Dawa. „Unser erklärtes Ziel ist es, fundierte Umweltdaten in die Entscheidungsprozesse von Smart Cities und Unternehmen zu integrieren. Daten zur Luftqualität liefern uns wichtige Erkenntnisse über den Puls einer Stadt und deren Lebensqualität. Akkurates Wissen über diesen so wichtigen Grundbaustein des Lebens ist die Voraussetzung, um Städte grüner zu machen sowie mit intelligenter Verkehrsführung, fortschrittlicher Stadtplanung und anderen Smart City Anwendungen auszustatten. Das ESA-BIC Netzwerk kann uns maßgeblich dabei unterstützen, diesen Anspruch auf globaler Ebene zu realisieren.“